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Einsatz

Hochwassereinsatz

Veröffentlicht: 30.08.2010
Autor: DLRG Bottrop

DLRG im Einsatz

Am Freitagmittag (27.08.2010) hat die Bezirksregierung Münster 3 Wasserrettungszuge mit 132 Helfern beim Landesverband Westfalen in Dortmund angefordert. Aus dem DLRG
Bezirk Emscher-Lippe-Land konnten auf Grund der Alarmierung 28 Helferinnen und
Helfer aus Bottrop, Haltern, Marl und Waltrop eingesetzt werden.

Die Einheiten kamen unter anderem in Nienborg und Gronau (Kreis Borken) zum
Einsatz. In Nienborg musste ein Notdeich errichtet werden um eine angrenzende
Siedlung vor Überflutung zu schützen. In Gronau drohte in der Nacht die Dinkel
das örtliche Krankenhaus zu überfluten. Hier konnte in letzter Minute eine ca.
200 m lange Sandsackbarriere errichtet werden, um ein Eindringen des Wassers zu
verhindern. Dazu mussten 4000 Sandsäcke gefüllt und verlegt werden.

Nach einer Ruhezeit von zwei Stunden am Samstagmorgen ging es wieder in die
Innenstadt von Gronau. Hier wurden die überflutete Fußgängerzone gesichert,
beschädigte Geschäftsgebäude evakuiert und geschockte Anwohner betreut.

Auch hier mussten die Wassermassen der über die Ufer tretenden Dinkel durch
provisorische Notdeiche gestoppt werden. Speziell ausgebildete Strömungsretter
wurden zur Absicherung der  Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und DLRG
eingesetzt.

Zugführer Thomas Nolde: „Trotz der dramatischen Lage konnten die an uns
gestellten Aufgaben zügig abgearbeitet werden“.

Weiterhin musste ein Regenrückhaltebecken überwacht werden, weil man aufgrund
der anhaltenden Regenfälle ein Überlaufen befürchtete.

Der Bezirksvorsitzende Detlev Meer ist beruhigt, dass alle Helferinnen und
Helfer am Samstagabend nach 30 Stunden Einsatz wohlbehalten an ihren Standorten
eingetroffen sind.

 

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